Alice im Central Park


Als „grüne Lunge“ New Yorks, ist der Central Park im Sommer, aber auch im Winter ein absolutes Muss. Das grüne Paradies bietet bei einer Länge von 4,07km von der 59. bis zur 110. Straße und 800 Meter Breite zwischen fünften und der achten Avenue genug Platz, um den schwärmen gelber Taxen und Hupkonzerten zu entkommen.

Ob nun Fahrrad fahren, joggen, rudern, Baseball spielen, spazieren, picknicken oder auch einfach nur mit der besten Freundin dasitzen und die verliebten Menschen beobachten, die im Central Park sich das Ja-Wort geben – es gibt fast nichts, was man hier nicht machen könnte.

Mimi hat zwei favorite Spots für dich entdeckt: zum einen die Alice im Wunderland Skulptur in der East 74th St., north of Conservatory Water und das Karusell im Mid-Park an der 64sten Straße.

Wer ist Alice im Central Park? Jeder kann Alice sein und Alice im Central Park ist jeder, der schon mal durch diese wunderbare grüne Oase in New York City gewandert ist – immer voran eine gute Portion Neugier und Fantasie. Die Bronzestatue wurde 1959 von George Delacorte in Gedenken an seine Frau Margarita in Auftrag gegeben und von dem Bildhauer José de Creeft realisiert worden. Lewis Carrolls 1865 Klassiker „Alice im Wunderland“, findet bis heute große Beliebtheit.

Im Mid-Park an der 64sten Straße, kann man für nur $1 dreieinhalb Minuten Kind sein – so lange dauert nämlich die Fahrt auf dem alten Karussell mitten im Central Park. Das Original wurde 1871 eröffnet und 1924 durch einen Brand zerstört. Das heute existierende wurde 1951 mithilfe einer Spende von der Michael Firedsam Foundation gebaut. Die 58 handgeschnitzten Pferde mit dem hellen Aufputz und den zwei kunstvoll verzierten Kutschen wurden 1908 von Solomon Stein und Harry Goldstein gebaut und gelten als wundervolle Exemplare der Folklore-Kunst. Das Karussell gilt als eines der größten des Landes.

Die beliebte Attraktion ist von April bis November für Besucher zugänglich.
Fahrspaß garantiert!

Alice in Wonderland: East 74th St., North of Conservatory Water
Central Park Carousel: Mid-Park, 64th St.

Store mit AHA! Effekt

Der Konsumtempel New York City ist der Inbegriff des Shopping-Mekkas. Das kunter-bunte Schlaraffenland zieht jedes Jahr Millionen Menschen rum um den Globus in die Metropole an der Ostküste Nordamerikas.

Neben den üblichen Verdächtigen wie Macy ́s, Bloomingdale ́s und Barney ́s, reihen sich die typischen Stores wie H&M, ZARA, Victoria Secret und Gap an. Zum Glück gibt es in SoHo (South of Houston Street) einen Lichtblick: Opening Ceremony.

Opening Ceremony öffnete seine Türen 2002 in der Howard Street. Auf zwei Stockwerken erlebt man die Highlights der Kollektionen von den angesagtesten Designern.

Die Gründer Carol Lee und Humberto Leon featuren in ihrem Store jedes Jahr ein anderes Land. Wie Mimi bereisen sie die Welt, lernen die unterschiedlichen Länder, Kulturen und den jeweiligen Vibe kennen. Treffen die Entdeckungen den aktuellen Zeitgeist, wird es mit nach Hause genommen. Mit dem Resultat: eine Schatzinsel mit atemberaubenden Kollektionen von außergewöhnlichen Designern. Qualität hat natürlich seinen Preis und leider sprengen die textilen Stücke so ziemlich jeden Geldbeutel – aber wer shopping mal gerne im Kopf betreiben und sich einfach nur von der Kreativität übermannen lassen möchte, kann das gerne bei Opening Ceremony tun. Das Rumstöbern und Anprobieren ist im Store sehr willkommen und gern gesehen. Die crazy Verkäufer freuen sich wirklich über jeden Besuch – sei es auch nur einfach zum klönen.

Neben dem Store in New York, gibt es noch Filialen in Los Angeles und seit letztem Jahr auch in Tokyo.

35 Howard St., Nähe Broadway
VISIT: http://www.openingceremony.us

New York, I love you

„New York, I love you“ ist der erfolgreiche Nachfolger der Kurzfilmkompilation „Paris, Je T ́aime“. Erneut haben sich zeitgenössische und namenhafte Regisseure gefunden, um einer Metropole eine Reihe von Kurzfilmen zu widmen. Die bisherigen zwei Projekte wurden von Produzent und Drehbuchautor Emmanuel Benbihy initiiert, der aktuell bereits an der Umsetzung von „Shanghai, I love you“ arbeitet. Vielleicht lässt er sich noch auf den passenderen Titel „Shanghai, Wo ai ni“ umstimmen.

Der Episodenfilm „New York, I love you“ hat auf der Darstellerseite einiges an Star-Appeal zu bieten: Orlando Bloom, Christina Ricci, Andy Garcia, Julie Christie, Ethan Hawke, Natalie Portman, Shia Labeouf, Rachel Bilson und Hayden Christensen. Die insgesamt elf Episoden drehen sich allesamt um zwischenmenschliche Beziehungen und das Suchen und Finden der Liebe in der Hauptstadt der Singles. Die Metropole New York dient dabei an sich für die universellen Geschichten mehr als Schauplatz und weniger als eigenständiger Protagonist.

Jeder der elf Regisseure lädt die Zuschauer ein, das intime Leben der New Yorker in ihrer Suche nach Liebe und Geborgenheit zu begleiten. Die Regisseure unter anderem Jiang Wen, Mira Nair, Shunji Iwai, Yvan Attal, Brett Ratner, Allen Hughes, Shekhar Khapur, Fatih Akin, Joshua Marston und Randy Balsmeyer wählten für ihre Episoden ihre persönlichen Lieblingsorte. Beliebte Schauplätze sind Central Park, SoHo, die Upper East & West Side oder Greenwich Village. Es gibt aber auch Szenen, die ausschließlich in Hotels, Restaurants oder einer Wohnung spielen. Die ganzen Begebenheiten könnten als solche auch anderswo spielen, aber da jedes einzelne Bild in New York gedreht wurde, wird das Versprechen des Titels
eingelöst.

Dieser Film lässt alle, die bisher schon mal in der wunderbaren Stadt New York waren, aber auch diejenigen, die es noch vorhaben, träumen. Man fühlt sich auf unbeschreibliche Weise mit der Stadt verbunden und entdeckt für sich beim gucken des Films den eigenen persönlichen Lieblingsspot. Welcher ist deiner?

http://newyorkiloveyouthemovie.com/#/home

Shop chic and cheap @ the flea

Shopping in Soho, schlendern in Williamsburg oder lunchen in Greenwich – alles vereinbar auf dem coolen Flohmarkt in Brooklyn. Jeden Sonntag ab 10 Uhr, treffen sich hier über 100 Aussteller, Budenbesitzer, Verkäufer, Musiker, Hipster und Familien mit ihren Kids zu einem gemütlichen come together. Am Dumbo, direkt unter der Brooklyn Bridge, treffen Mode, groovige beats, leckere Snacks auf ein buntes Publikum. Von coolen Retro-Vintage Fundstücken bis zu alten Schallplatten, Möbeln und handgemachten Schmuck ist für jeden Schatzsucher was dabei. Hier sind junge Nachwuchsdesigner sich nicht zu Schade ihre Kollektionen auf dem Flohmarkt zu fairen Preisen zu verkaufen. Für den multikulturellen Flair sorgen die netten Verkäufer hinter den Essensständen. Mit landestypischen Gerichten buhlen sie um die Gunst der Besucher.

Auch in den kalten Jahreszeiten müssen die New Yorker nicht auf ihren geliebten Flohmarkt verzichten – die Schatzsuche wird einfach nach innen verlegt: jedes Wochenende in One Hanson, in den früheren Räumlichkeiten des Williamsburgs Saving Bank, Ecke Flatbush Ave.

Wenn der letzte Cent ausgegeben, die Handtasche voll mit Unikaten und der Hunger gestillt ist, dann sollte man unbedingt über die Brooklyn Bridge flanieren. Der Ausblick ist unbezahlbar. Vorsicht vor verrückten Joggern und Fahrradfahrern!!!

19 Old Fulton St., Nähe Front St., Brooklyn (April-Oktober)
One Hanson, former Williamsburg Saving Banks, Ecke Flatbush Ave.
(Januar-März)

Ein Promi-Date im Café Gitane


Ob nun ein erfrischendes Frühstück nach dem Aufstehen, ein köstliches Lunch-Highlight nach einem Shopping-Marathon oder ein leichter Abendsnack bevor man sich ins Nachtleben von New York stürzt – im kleinen, aber feinen Café Gitane findet man eine Vielfalt an kulinarischen Schätzen und wunderbare Begegnungen mit interessanten Menschen.

Man muss nicht der Künstlerszene angehören, um das französische Bistro zu lieben. Gelegen in dem schönen Stadtteil Nolita, North of Little Italy, ist das Café ein beliebter Szene-Treff: östlich von SoHo, südlich von NoHo, westlich der Lower East Side und nördlich von Chinatown – allein die Lage spricht für das Gitane.

Neben Köstlichkeiten wie dem Caesar Salad, dem Hähnchen-Avocado Sandwich oder die hausgemachte Limonade, erfreut sich das Café aufgrund der einzigartigen Atmosphäre größter Beliebtheit. Im Sommer sind die Bänke vor dem Gitane heiß umkämft und auch sonst muss man lange Wartezeiten einplanen – es lohnt sich! Denn es ist keine Seltenheit, dass man mit dem einen oder anderen Promi am Tisch sitzt.

Im September letzten Jahres eröffnete das trendy und von Models und Promis gern besuchte Café eine zweite Filiale im ebenso hippen Jane Hotel. Eyecatcher sind die alten Pharmazie-Regale hinter der Bar und die Apothekeruniformen der Barkeeper.

Wer sich unter die New Yorker Szene mischen und Teil an dem besonderen Flair werden möchte, geht in das Café Gitane.

242 Mott St., bei Prince St.
Tipp: Baked Feta with mixed Olives